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5. November 2013 2 05 /11 /November /2013 01:10

Da auch die Amtrak Verspätungen einfahren kann, verliessen kamen wir in New York Penn Station mit 25 Minuten Verspätung um 12.30 Uhr an. Ein paar Blocks runterwatscheln und schon waren wir beim Hotel Holiday Inn, wo wir das Zimmer gleich beziehen konnten.

Big Apple kennen wir ja bereits, also gingen wir unseren Lieblingsorten nach. Der Times Square gehörte natürlich schon mal dazu, am Tag, wie auch bei Nacht, wenn es fast so hell ist wie bei Tag. Der Central Park zeigte sich diesmal besonders schön in den Herbstfarben.
In der 5th Avenue mussten wir besonders bei Abercrombie, Hollister und Apple vorbei. Bei Apple war die Hölle los, war doch der erste Verkaufstag des iPad Air.
Mit der Luftseilbahn machten wir einen Abstecher nach Roosevelt Island, wo wir mal einen anderen Blick auf die Skyline werfen konnten.
Am 9/11 Memorial durften wir wie schon letztes Mal 3 Mal das Ticket vorweisen, wofür wissen wir immer noch nicht. In der schönen Anlage war das Museum leider noch immer nicht fertig, aber der Blick aufs WTC 1, welches die Höhe nun erreicht hat war auch imposant.
Beim Charging Bull war der Volksauflauf ganz krass, also gingen wir gleich zur Staten Island Ferry weiter, welche wir nahmen um einen Blick auf die Skyline und die Freiheiststatue zu ergattern.
Neuland war für uns auch der High Line Park. Ein Park welcher auf dem Trassee einer alten Eisenbahnlinie errichtet wurde und mitten durch die Stadt führt.
Wettertechnisch hatten wir äusserst Glück, es war mit 22°C äusserst warm und richtiges T-Shirt-Wetter.

Eishockey sahen wir auch noch und zwar das Spiel NY Rangers – Buffalo Sabres. Buffalo war äusserst schlecht und war mit der 2:0 Niederlage noch gut bedient. Sonst war das Spiel weniger berauschend, eben ein Gurken-Spiel. Im Madison Square Garden erhielt dann Thömu tatsächlich mal kein Bier. Die ID wurde nicht akzeptiert, Ausländer müssen zwingend den Pass vorweisen. Gleich ging es einem etwa 50 jährigem Luxenburger, dem das Bier wegen fehlendem Pass auch verweigert wurde. Es gibt bei den Amis nun wirklich nichts, was es nicht gibt. :-) 

Vor unserem Abflug waren nahmen wir noch bei Sonnenuntergang auf dem Rockefeller Center Abschied von New York. Mit dem Zug fuhren wir nach Newark Airport. Um 23.30 starteten wir dort mit LX19 Richtung Zürich. Wir konnten noch einen schönen Blick übers nächtliche Manhattan werfen. Über der Schweiz durften noch einen halbstündigen Nebel-Schüttel-Rundflug geniessen, bevor wir um 11.20 Uhr landeten.

Das war’s hiermit gewesen mit unserem Blog. 
Adiöö! 

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31. Oktober 2013 4 31 /10 /Oktober /2013 11:53

Unsere zweitletzte Destination erreichten wir wieder mit dem Zug. In 1h50 fuhren wir mit der Amtrak von Washington nach Philadelphia. Unterwegs bretterte der Regionalzug doch tatsächlich mit 200 Sachen durch die Gegend.:-). 

In Philadelphia schauten wir uns die verschiedenen Sehenswürdigkeiten an. Die City Hall ist ein ausgesprochen schönes Gebäude, welches auch bei Nacht eine ganz schöne Figur macht.

Im Independence National Historic Park steht die Independence Hall und nebenan die Liberty Bell. In der Independence Hall wurde am 4. Juli 1776 die Unabhängigkeitserklärung zur Lösung von Grossbritannien geschrieben und anschliessend mit der Liberty Bell dem Volk vorgelesen.

I
n der Old City fanden wir viele Lädeli und Restaurants vor und man hatte auch eine schönen Ausblick auf die Skyline von Phily.

Am ersten Abend stand noch das Spiel Anaheim Ducks – Philadelphia Flyers auf dem Programm. Also Streit gegen Hiller. Die Flyers starteten gut, bauten dann aber beachtlich ab. Sie vergaben einen 2:0-Vorsprung und verloren schliesslich 2:3. Hiller spielte ganz gut, während Streit wohl auch nicht die beste Form aufweist.

Am Tage des Halloween verliessen wir dann Philadelphia mit dem Zug zu unserer letzten Destination New York City. Dank WLAN konnten wir den Bericht sogar aus dem Zug raus heraufladen. :-)

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28. Oktober 2013 1 28 /10 /Oktober /2013 21:30

Mit unserem flotten Schlitten verliessen wir Pittsburgh Richtung Süden. Bis Washington waren es ca. 4 Stunden. Wir fuhren durch schöne herbstliche Landschaften.
In Washington konnten wir das Auto gleich in der Union-Station abgeben und ins benachbarte Phoenix-Park Hotel gehen.
Den restlichen Nachmittag verbrachten wir noch rund ums Capitol und in der Innenstadt.

Der zweite Tag war dann unser richtiger Sightseeing-Tag. Vom Capitol über „The National Mall“ zum Washington Monument und weiter zum Weissen Haus. Dieses war weiträumig abgesperrt, und im Garten tummelten sich Leute, war wohl jemand zu Besuch. :-)
Mit der U-Bahn gingen wir nach Arlington, wo wir den riesigen Militärfriedhof besichtigen. Am Grab der Unknown Soldiers sahen wir die stündliche Wachablösung. Auch John F. Kennedy ist auf diesem Friedhof begraben. Vom Arlington House konnten wir einen schönen Ausblick über Washington geniessen. Zu Fuss gings zurück nach Washington, wir kamen langsam ins schwitzen hatten wir doch heute Sonnenschein bei rund 20°C. Auf der anderen Seite stand noch das Lincoln Memorial, der Reflecting Pool und das World War II Memorial auf dem Programm. Das Ganze zog sich ganz schön in die Länge. :-) Nochmals am Weissen Haus vorbei, dann zum Znacht und zurück zur Union Station, dann war der Tag fast fertig. Am Reflecting Capitol Pool stand noch eine Fotosession by night auf dem Programm. Dann war aber Fürabä.

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26. Oktober 2013 6 26 /10 /Oktober /2013 22:05

Niagara Falls und Kanada verliessen wir auf dem Fussweg über die Rainbowbridge. Auf der amerikanischen Seite mieteten wir uns einen Chevrolet Camaro und fuhren dabei die knapp 400km nach Pittsburgh. Unterwegs kamen wir tatsächlich noch in winterliche Landschaften auf 400m.ü.M war die Landschaft weiss, wobei es bei unserer Durchfahrt bereits wieder regnete. Unterwegs legten wir noch einen Halt in einem Premium Outlet ein und deckten uns mit ein paar Kleidungsstücken ein.

Pittsburgh erreichten wir problemlos und quartierten uns im Hotel Hampton Inn ein. Anschliessend gingen wir gleich zum Consol Energy Center, wo wir uns das Spiel Islanders-Penguins anschauten. Wir liefen in Islanders-Montur auf und waren so ziemlich die Exoten. Das unterhaltsame Spiel lief aber für die New Yorker und wir konnten einen 4:3 Sieg bejubeln, der Rest des Stadions war not amused :-).

Am zweiten Tag stand Sightseeing auf dem Programm. Mit einem coolen Standseilbähnchen (mehr besseres, fahrendes Gartenhäuschen namens Duquesne Incline) fuhren wir auf den Hügel Mount Washington rauf. Von dort hatten wir eine herrliche Aussicht auf die Stadt und die Flüsse Monongahela und Allegheny, welche sich da zum Ohio River vereinen. Wir fuhren wieder runter und gingen Richtung Downtown. Vom Point State Park konnten wir schön auf die Flüsse, wie auch auf die Skyline blicken.

A
m Nachmittag erkundeten wir etwas das Zentrum, wobei es nicht wahnsinnig viel zu sehen gab. Es hat da nicht besonders viele Geschäfte und Sehenswürdigkeiten fehlen da auch. Das heisst aber nicht, dass Pittsburgh nichts zu bieten hat, Mount Washington, Station Square und der Point State Park sind äusserst sehenswert!

Morgen geht’s weiter nach Washington, dort gibt’s bestimmt viel zu sehen.

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24. Oktober 2013 4 24 /10 /Oktober /2013 23:16

Der Wecker meldete sich heute um 6.30 Uhr. Wir standen auf, machten die Morgentoilette und gingen dann in den Frühstücksraum unseres Hotels. Dort bedienten wir uns am reichhaltigen Buffet und schlugen uns die Bäuche voll, schliesslich ist das Buffet nicht gerade das günstigste. :-) Dannach, checkten wir aus und gingen die paar Schritte um die Ecke zur Union Station.

Wir fanden das Perron, wo unser Zug bereitstand ohne Probleme. Da stand schon etwas von Boarding, sah fast so aus wie am Flughafen. :-) Gegen unser Gepäck hatte niemand etwas auszusetzten, also konnten wir aufs Perron gehen und in den zugewiesenen Wagen steigen. Plätze waren keine reserviert, also suchten wir zwei Plätze in dem, mit Flugzeugbestuhlung ausgestatteten Wagen aus. Punktgenau um 8.20 Uhr setzte sich der Zug Richtung New York in Bewegung. Die Landschaft war meist nicht der Brüller, wir fuhren oft durch Agglomerations- und Industriegebiet. Die knapp 2 stündige Fahrt ging aber schnell vorbei, wobei uns der schlafend, grunzende Herr im benachbarten Abteil ziemlich auf die Nerven ging. Um 10.16 Uhr kamen wir in Niagara Falls, Ontario an. Wir stiegen aus und hielten Ausschau nach dem Bus. Schon bald kam so einer und der Chauffeur sagte uns dann, als wir bei unserem Hotel aussteigen mussten, sonst hätten wir das also nicht gefunden. Schon umd 10.40 Uhr konnten wir einchecken und unser Gepäck ins Zimmer schmeissen.

Anschliessend erkundeten wir das Städtchen Niagara Falls, und später die Wasserfälle American Falls und Niagara Falls. Das schöne Wetter verzog sich plötzlich rasant und es wurde äusserst unangehm. Darum verzichteten wir auch auf irgendwelche nass-werd-Attraktionen, wie die Böötlifahrt oder Behind-the-Falls-Zügs. Dennoch genossen wir das Wasserspektakel und verweilten eine ganze Weile bei den Niagara Fällen. Als es dann später von ganz oben auch noch nass wurde, gingen wir zurück ins Hotel, wo wir etwar relaxten.


Später gings zum Nachtessen und anschliessend schauten wir uns die Fälle mit der Beleuchtung noch bei Nacht an und Thömu hatte mit dem Föteler wieder mal viel zu tun, obwohl ihm fast die Finger abfroren. :-)

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23. Oktober 2013 3 23 /10 /Oktober /2013 23:13

Nach sehr früher Tagwache (5.15 Uhr) sassen wir um 8.45 Uhr im Flugzeug, welches uns in einer Stunde nach Toronto brachte. Dort kamen wir diesmal äusserst schnell durch die Immigration. Thömu hatte noch schlechte Erinnerungen an diesen Flughafen, aber diesmal klappte alles wie am Schnürchen. Transfer mit Bus und U-Bahn in die Stadt verlief auch problemlos und so waren wir schon bald bei unserem Hotel. Denn noch verbleibenden Nachmittag verbrachten wir mit Sightseeing in Downtown, hauptsächlich der Young-Street.
Am Abend gingen wir dann zum Air Canada Center, wo wir uns das Spiel Anaheim Ducks – Toronto Maple Leafs anschauten. Toronto gewann gegen das Team von unserem Hiller mit 4:2. Entsprechend gut war auch die Stimmung im Stadion.

Am nächsten Tag gingen wir am Morgen in die Hockey Hall of Fame, wo wir alles gründlich studierten. :-) Am Nachmittag fuhren wir noch auf Toronto Island um den Blick auf die Skyline zu geniessen. Wieder zurück gingen wir nach einem Starbucks-Halt zum CN-Tower, bezahlten ein Vermögen Eintritt und genossen anschliessend die Aussicht vom 447m hohen Skypod. Fürs Nachtessen gingen wir ins Gretzkys Restaurant, wo wir es uns schmecken liessen. :-)

Auch Toronto hat uns tiptop gefallen, wobei es nicht ganz mit Chicago mithalten konnte. :-)

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21. Oktober 2013 1 21 /10 /Oktober /2013 23:11

Unsere Reise nach Amerika startete mit einem langen Flug nach Chicago. Wegen ein paar verspäteten Anschlussreisenden kassierten wir schon in Zürich eine halbe Stunde Verspätung. Dennoch kamen wir pünktlich um 15.40 Ortszeit in Chicago an. An der Immigration wurden wir dann aber auf die Geduldsprobe gestellt. Sagenhafte 1.5h mussten wir anstehen, bis wir da durch waren.
Anschliessend gings in 45 Minuten mit der Metro in die Stadt. Das Hotel fanden wir problemlos. Wir hatten nicht mehr so richtig Hunger und wollten einfach nur noch ins Bett, also verpflegten wir und im nahen Mac.

Am nächsten Tag machten wir dann die Stadt unsicher. Wir begannen dies mit einer Fahrt in der legendären Hochbahn, welche ratternd über den Gassen fährt. Im Grant Park genossen wir die Sonne am Buckingham Fountain, wo auch das Panorama über die Skyline äusserst sehenswert war. Im Millennium Park konnten wir uns, wie auch viele andere Touristen, von der Cloud Gate kaum sattsehen. Eine Spiegelkugel in Form einer Wolke, darin spiegelte sich die Skyline, wie auch die Touris darum. :-)
Am Navi-Pier stiessen wir auf den Samstag-Nachmittag Familienausflug. Massenhaft Leute hatte es da. Dennoch fanden wir nach längerem Suchen ein Beizli, wo wir flott Pasta mampften.
Später war es schon Zeit fürs Hockeyspiel. Mit dem direkten Bus fuhren wir zum United Center. Dort mussten wir unsere Tickets noch abholen und dann suchten wir uns einen Stehplatz mit guter Sicht aufs Eisfeld aus. Die Stehplätze sind ganz zuoberst hinter den letzten Sitzplätzen angelegt. Gute Plätze sind Mangelware, wir hatten jedoch zwei davon. :-) Chicago gewann gegen Toronto in einem kurzweiligen, aber etwas einseitigem Spiel mit 3:1 (Torschüsse 40-20). Mit dem Bus gings dann wieder zurück zum Hotel, Es brauchte etwas Geduld, bis wir in einem Bus waren und er losfahren konnte: jeder musste noch bezahlen, usw…

Am dritten Tag gingen wir in den Lincoln Park, wo wir den Zoo besuchten. Der wirkliche grosse Zoo hier ist einfach so gratis. :-) Wir waren eine ganze Weile im Zoo, besonders erwähnenswert ist der schwimmende Eisbär, welchen man unter Wasser beobachten konnte. Auf dem Rückweg ins Zentrum gings noch am Strand vorbei, wo Thömu noch etwas Sand des Lake Michigan mitlaufen liess. Im Zentrum entschieden wir und den John Hancock Tower zur erklimmen. Dies machen wir mit dem Lift. Oben genossen wir die herrliche Aussicht über die Stadt. Wieder mit festem Grund unter den Füssen gingen wir durch die Einkaufsmeile (Michigan Avenue) zurück Richtung Hotel. Zum Nachtessen kehrten wir in einer richtigen Spar-Ribs-Bude ein. Das Carson’s ist scheinbar bekannt für seine Spare-Ribs. Sie waren auch fein! :-)

Am letzten Tag sackte das Thermometer in den Keller, hatten wir vorher noch über 15°C, war es nur noch 9°C und es blies ein eisiger Wind. Zuerst schauten wir uns die Einkaufsmeile noch etwas genauer an. Später entschieden wir uns, das naturhistorische Museum „The Field“ zu besuchen. Besonders gefallen hat uns dort die Dino-Ausstellung, wie auch die Geschichte unserer Erde. Als wir genug vom Museum hatten, genossen wir beim Planetarium noch die herrliche Aussicht über die Skyline von Chicago.
Das Nachtessen gab es heute im Weber-Grill-Restaurant. Das Fleisch wir dort auf rieseigen Weber-Kugelgrill’s gebraten, es schmeckte sehr fein. Dies war sozusagen auch unser Abschluss von Chicago.

Für die, die noch nie in Chicago waren, es ist also eine Reise wert!

 

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13. Oktober 2013 7 13 /10 /Oktober /2013 16:02

Bald verreisen wir wieder! Diesmal bleiben wir auf der östlichen Seite des Nordamerikanischen Kontinents. Wir reisen von Stadt zu Stadt und möchten ein paar NHL-Spiele sehen. 

Hier eine kurze Zusammenfassung unseres Reiseprogramms: 

18.10.2013 Flug Zürich - Chicago 

18. - 22.10.2013 Aufenthalt in Chicago
19.10.2013 Toronto Maple Leafs vs. Chicago Blackhawks 

22.10.2013 Flug Chicago - Toronto 

22. - 24.10.2013 Aufenthalt in Toronto
22.10.2013 Anaheim Ducks vs. Toronto Maple Leafs 

24.10.2013 Zugfahrt nach Niagara Falls (CAN) 

25.10.2013 Fussmarsch Niagara Falls CAN - Niagara Falls USA
25.10.2013 Autofahrt Niagara Falls - Pittsburgh 

25. - 27.10.2013 Aufenthalt in Pittsburgh
25.10.2013 New York Islanders vs. Pittsburgh Penguins 

27.10.2013 Autofahrt Pittsburgh - Washington 

27. - 29.10.2013 Aufenthalt in Washington 

29.10.2013 Zugfahrt Washington - Philadelphia 

29. - 31.10.2013 Aufenthalt in Philadelphia
29.10.2013 Anaheim Ducks vs. Philadelphia Flyers 

31.10.2013 Zugfahrt Philadelphia - New York 

31.10. - 02.11.2013 Aufenthalt in New York
31.10.2013 Buffalo Sabres vs. New York Rangers 

02.11.2013 Flug Newark - Zürich 

Wir werden unseren Blog nicht täglich füttern. Pro Stadt werden wir uns hier jeweils melden. :-)

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20. September 2013 5 20 /09 /September /2013 15:51

Am letzten Tag liessen wir uns um 8.00 Uhr wecken. Zuerst assen wir noch die restlichen Kellogs auf, bevor das Packen angesagt war. Als dies erledigt war, checkten wir aus und deponierten unser Gepäck.


Dann gings in die Stadt, genauer gesagt nach Gastown. Dort kehren wir gleich in unserem Starbucks bei der Steam-Clock ein. Gemütlich tranken wir das Käfeli draussen an der Sonne, bevor wir durch Gastown bis zum Canada Place schlenderten. Dort genossen wir nochmals die Sonne und liessen die Ferien nochmals Revue passieren. 

Fürs Zmittag gingen wir zum Food-Court beim Canada Place. Wegen der Mittags-Rushhour kamen wir fast ein wenig in Verzug. Nach dem Food gings schnellen Schrittes zurück zum Hotel, wo wir unser Gepäck abholten und im Auto verstauten. Während Thömu aus der Garage kurvte, ging Karin bereits an die frische Luft und suchte mit den Navi nach Empfang. Als Thömu aus der Garage fuhr, hatte Karin GPS-Empfang gefunden und wir konnten sofort Richtung Flughafen düsen. Wir kamen gut vorwärts und brauchten für die 15km ca. 25 Minuten. Am Flughafen überliessen wir unseren Dodge schweren Herzens der Autovermietung und verschwanden in den Flughafen.

Pünktlich um 14.25, also zwei Stunden vor Abflug betraten wir den Flughafen. Am Check-In konnten wir schön an der Schlange vorbei an den Business-Schalter. Ach bei der Sicherheitskontrolle, wo es bei Karin wohl zum ersten Mal überhaupt nicht piepste, konnten wir an der langen Schlange vorbeiziehen. Am Gate machten wir uns in der Plaza Premium Lounge gemütlich. Da konnten wir uns nochmals die Bäuche vollschlagen und etwas trinken. Thömu nutzte dies natürlich nochmals mit einem Molson Canadien aus. :-)
Boarding-Time wäre 15.35 gewesen, wie immer wurde es etwas später. Eine Reisegruppe blockierte dauernd das Gate, die Erst-Bordenden gar nicht richtig zum Gate kamen. Mehrere Aufforderungen des Personals, etwas Platz zu machen, blieben erfolglos. Auch wir mit unseren Business-Plätzen mussten und durch die Gruppe kämpfen. Im Flugzeug ergatterten wir uns die Plätze 5A und B und konnten uns schon mal ausbreiten.

Noch bevor sich das Flugzeug bewegt wurde das erste Getränk serviert. Vom Gate gingen wir pünktlich um 16.25 Uhr, gestartet sind wir um ca. 16.40 Uhr. Kaum oben, ging der Stress los. Zuerst wurde jedem das Tischchen gedeckt, anschliessend gings mit der Vorspeise los. Geräucherter Lachs oder irgendetwas mit Rohfleisch. Nach Wunsch noch mit Salat. Für den Hauptgang war das Rindsfilet leider schon ausgegangen. Also wählten wir das Poulet mit Kartoffeltätschli und Bohnen. Nach dem Essen hätte es Käsevariationen gegeben, diese übersprangen wir und gingen sogleich zum Dessert mit einem Erdbeermousse für Karin und das Schoggimousse für Thömu. Nach dem Käfeli war dann vorerst mal Feierabend und unsere Bäuche mehr als gefüllt.

Wir zogen uns noch Hangover III rein und Thömu anschliessend noch Gambit. Nach dem Ende dieses Films blieben noch 3h20min Flugzeit übrig. Huff, dieser Stress in der Businessklasse. :-)
Zwei Stunden vor der Ankunft wurde das schon fast reichhaltige Frühstück aufgetischt, unsere Bäuche waren doch noch vom Nachtessen voll :-). Nach dem Frühstück ging es nicht mehr sehr lange, bis der Sinkflug eingeleitet wurde. Wie fast immer in Zürich durften wir noch eine kurze Extraschlaufe machen, bis wir pünktlich um 11.35 Uhr landeten.

Schnell waren wir aus dem Flugi raus, unser Business Gepäck kam natürlich Priority und somit erreichten wir ganz gut den 12.13 Uhr-Zug Richtung Bern. Da wir im Flugi keine Zeit fürs schlafen hatten, waren wir im Zug etwas rumpelsurig und ungeduldig. In Bern mussten wir noch umsteigen, wählten Lötschi, die Schnabelgans 5min vorher Stehplätze aufwies.

Unser Zuhause betraten wir bei schönstem Wetter um 14.20 Uhr. Den Nachmittag verbrachten wir mit Auspacken uns Waschen. Um 20.00 Uhr war dann aber fertig lustig und wir konnten uns nicht mehr wach halten. Also ab ins Bett. Mit schlafen gings die ganze Nacht durch ganz gut. Aber um 6.00 Uhr hatten wir wohl genug geschlafen…

Ferienfazit: Wir verbrachten wunderbare drei Wochen bei fast durchwegs schönem Wetter in Kanada. Wir fuhren 3469.7km mit unserem Dodge und sassen dabei rund 55 Stunden im Auto. JWir sahen einen Bär, ein paar Bighornsheep-Weiber, ein paar Wapiti-Hirsche, unzählige Eichhörnchen und gfräsige Chipmunks.

An dieser Stelle endet unser aktueller Blog. Ab dem 18. Oktober werden wir ihn anlässlich unserer NHL-Städtereise in begrenztem Rahmen wieder führen. Bis dann! .-)

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18. September 2013 3 18 /09 /September /2013 22:40

Der Wecker meldete sich heute um 8.00 Uhr. Gemütlich standen wir auf. Während Karin die Dusche nahm, fuhr Thömu husch zum Supermarkt und kaufte dort frische Brötchen, gestern hätte es nämlich nur noch Toast gehabt. So frühstückten wir in unserem Zimmer, packten anschliessend alles ins Auto und fuhren los. 

Zuerst ging unsere Fahrt ein Stück zurück Richtung Osten. Wir steuerten den Coquihalla Canyon Provincial Park an. Dort parkierten wir unseren Dodge und gingen zu Fuss weiter über das Trassee der ehemaldigen Kettle Valley Railway. Nach grossen Unwetterschäden wurde diese Linie Hope-Brookmere 1961 stillgelegt. Durch den wilden Coquihalla Canyon kann man nun durch Tunnel und über Brücken gehen und den tosenden Bach bewundern.

Als wir dies gesehen hatten, wollten wir in Hope beim Mac (es hat dort eben keinen Starböcku) ein Kaffee holen. Doch die Kaffeemaschine war wieder einmal kaputt (unglaublich, wie oft wir auf diesem Kontinent schon mit „broken maschine“ abgefertigt wurden…). Also fuhren wir eben ohne Kaffee weiter nach Harrison Hot Springs und von dort ein paar Kilometer weiter über eine Holperpiste zum Hicks Lake. Dort könne man eine Runde um den Beaver Pound drehen. Dies machten wir auch, sahen aber leider keinen Biber. Also kehrten wir dieser einsamen und grauen Gegend (bewölkt) wieder den Rücken zu und fuhren zurück nach Harrison Hot Springs. Dort setzten wir uns am Harrison Lake auf ein Bänklein und mampften etwas unsere Resten auf.

N
ach einem dringend benötigten Tankstopp fuhren wir nun los Richtung Vancouver. Im Reiseführer wurde die Alternativroute über die Strasse 7 empfohlen, was wir auch machten. Dies war zwar landschaftlich schön, aber der langsame Lastwagenverkehr und immer wieder 50er-Zonen in den Dörfern machten die Sache etwas mühsam. Nach der Hälfte hatte Thömu genug und wechselte auf die Autobahn. Da gings zuerst zackig vorwärts. Wir konnten auch über die neue Port Mann Bridge fahren, letztes Jahr war diese noch im Bau. Dieses Jahr müssen wir dafür Brückenzoll bezahlen… :-o Nach der Brücke kamen wir dann in den obligaten Stau.
Unser Hotel, das Sandman Vancouver City Center fanden wir mit Hilfe von Franzi auf Anhieb. Wir parkierten vor dem Hotel und checkten ein. Auch das ansteuern der Garage war kein Problem. Wir entleerten unser Auto von all unserem Krimschkramsch und schleppten alles Mal ins Zimmer.

Anschliessend gingen wir wieder raus nach Vancouver. Wir sind ja noch nie in dieser Stadt gewesen! :-) Mittlerweile brauchen wir also keinen Stadtplan mehr. Wir gingen die Robson-Street hoch und gwunderten ein bisschen herum und genossen das schöne Wetter. 

Wir beschlossen mal zur Rogers Arena zu gehen um nach Tickets für Pre Season Game Vancouver – Edmonton Ausschau zu halten. Bald wurden wir bei irgendwelchen Tickethändlern fündig. Also, ab ins Stadion. Beim Pizza-Hut bestellten wir Pizzas und etwas flüssiges. Anschliessend gingen wir auf unsere Plätze. Diese waren also super! Center-Ice, also genau in der Mitte, zweite Reihe des Balkonsektors. Wir mampften unser Znacht und schon bald begann das Spiel. Wie immer an einem NHL-Game ist schon nur die Show vor dem Spiel ein Highlight.

Das Spiel selber begann für Edmonton sehr gut, für Vancouver schlechter. Edmonton führte schon früh 4:0, die Canucks konnten noch im ersten Drittel das 4:1 schiessen, anschliessend war aber Sendepause mit den Toren. Die Sedin-Zwillinge haben an ihrem letzten Spiel gegen die Schweiz das Pulver wohl zur WM-Goldmedaille verschossen. Vancouver-Goalie Luongo spielte die ersten 40 Minuten und wurde vom heimischen Publikum gnadenlos ausgebuht. ??? Das Stadion einem Fassungsvermögen von 18‘630 Zuschauer wahr gut gefüllt. Hier haben Vorbereitungsspiele einen anderen Stellenwert als bei uns.

Nach dem Spiel gingen wir zurück ins benachbarte Hotel und räumten noch ein bisschen auf, bevor wir uns für die letzte Nacht in Kanada ins Bett legten.

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